Auch wenn Linjo kein BPchen war, möchte ich ihm hier gerne ein paar Zeilen widmen. Die Meisten kennen ihn ja nur von meinen Erzählungen. Als ich 2010 endlich die Möglichkeit hatte, einen Hund zu adoptieren, schwankte ich zwischen einem BPchen (Dizzy) und Linjo. Die Wahl fiel letztendlich auf Linjo, der dann ja noch vom TSV vertauscht wurde, aber es war wohl Schicksal! Gerade die Anfangszeit war sehr schwer, da er bis zum Schluss eigentlich extrem geräuschängstlich war. Durch ihn habe ich viel über Hunde gelernt und habe ihm so gut es ging geholfen. Trotz dieser Ängste hat er so viel gelernt und war einfach ein toller Hund/Freund. Man merkte ihm das Alter (12) mittlerweile an, er hörte nicht mehr so gut, was bei den Geräuschen sehr hilfreich war, hatte eine Herzschwäche und die Gelenke wollten nicht mehr so. Und gerade die Gelenke waren es jetzt auch, die mir diesen wundervollen Hund nahmen. Es ging ihm am Wochenende schlechter, er lief nachts stundenlang rum, am Tage konnte er kaum laufen, ging schräg, wie eine Krabbe und gegen Ende der Runde musste ich ihn am Geschirr stützen, weil ich Angst hatte, daß er zusammenbricht. Der restliche Sonntag wurde dann verdammt lang für mich, er selbst schlief zum Glück viel und die Nacht auf Montag war er auch ruhiger. Ich hab mich dann mit meinem TA beraten, der auch meinte, es wäre an der Zeit, ihn gehen zu lassen. Und so ist mein geliebter Linjo kurz vor seinem 11. Kommtag friedlich in meinen Armen eingeschlafen. Er fehlt so sehr, ich kann es kaum in Worte fassen 
Aber es war das Beste für ihn! 
Aber es war das Beste für ihn!
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